
Sie hielten Ihr Versprechen: Ich habe das Foto erhalten. Nichts anderes bleibt mir übrig als zu sagen, dass Sie eine talentierte junge Frau sind und
Ich schließe die Augen
und sehe das Meer.
Es trägt mich in
unendliche Weiten.
Die Wellen wiegen mich,
sie flüstern mir zu:
„Wach auf! Siehe hin!
Das hier bist du!“
Ich öffne die Augen,
schwimme im Meer,
in unendlichen Weiten.
Ich sehe das Blau,
es ruft mich nach Haus.
Ich spür‘ ihre Hand,
streichelend meine
Stirn,
ins Ohr haucht sie:
„Steh‘ auf und schreib‘ hin …“
Ich stehe auf,
nehme einen Stift
und ich halte fest:
„Ich schließe die Augen
und sehe das Meer … “
Weitere Texte von Ani
Sie hielten Ihr Versprechen: Ich habe das Foto erhalten. Nichts anderes bleibt mir übrig als zu sagen, dass Sie eine talentierte junge Frau sind und
Das könnte Dich auch interessieren
Fotografien von den 1880ern bis in die 1960er zeigen die Eroberung der Schaukel durch Frauen, eine fröhliche Sammlung von romantisch bis wild, von entspannt bis entschlossen, von verspielt bis befreit.
Seit 30 Jahren sammelt Jochen Raiß historische Amateuraufnahmen – um sie vor dem Vergessen zu retten, zu archivieren und sich ihrer Schönheit zu erfreuen.