© Fotoarchiv Helena Melikov

Der Welt Untertan

von Dschamilja Mira Iloff

Ein Blick durch den Schleier,

auf einen Kosmos voll Staub

Viele Splitter beim Feiern

Das Gemüt voller Laub

 

Der Kreisel hackt auf seiner Bahn

Das Leben nagt, das Ziel vertan.

Der Geist versagt, Rhythmus verfahrn.

Die Strafe tagt, bin Untertan.

 

Taub auf dem Herzen,

Blind auf den Ohren,

In Angst und Naivität geboren,

Ging ich in der Welt verloren.

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Wenn ich dir zu laut bin, such dir jemanden der leiser ist,
der in der Masse untergeht, der sich kein Gehör verschaffen kann, der nicht gehört wird.

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