
Wenn ich dir zu laut bin, such dir jemanden der leiser ist,
der in der Masse untergeht, der sich kein Gehör verschaffen kann, der nicht gehört wird.
Ein Blick durch den Schleier,
auf einen Kosmos voll Staub
Viele Splitter beim Feiern
Das Gemüt voller Laub
Der Kreisel hackt auf seiner Bahn
Das Leben nagt, das Ziel vertan.
Der Geist versagt, Rhythmus verfahrn.
Die Strafe tagt, bin Untertan.
Taub auf dem Herzen,
Blind auf den Ohren,
In Angst und Naivität geboren,
Ging ich in der Welt verloren.
Weitere Texte von Dschamilja
Wenn ich dir zu laut bin, such dir jemanden der leiser ist,
der in der Masse untergeht, der sich kein Gehör verschaffen kann, der nicht gehört wird.
An deiner Seite hätt ich sein solln, an deiner Seite stets verweilen solln
In deiner Kita und deiner Schule hätt ich zum Elternabend erschein´n solln
Dich tragen, schützen, stützen
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