Die Stadt brennt unter meinen Füßen. Es ist heiß und die Menschen streifen in ihren luftigen Kleidern durch die Straßen.
Ich bin am Meer.
Endlich zurück an dem Ort, der nicht mein Zuhause ist & sich dennoch so anfühlt. Die Gerüche, so intensiv. Salz, Wasser, Kiefernbäume. Im Sonnenschein & doch mit Gänsehaut, weil der Wind hier niemals ruht. Steine & Sand unter meinen Füßen. Intensität in Haptik & Geist. Verliere mich in Melancholie, wenn ich diese Weiten sehe. Fühle mich wieder klein. Dem Größenwahn ein Ende. Bin der Natur & dem Menschsein wieder nah. Hier bin ich nur Mensch, kein Künstler. Keine Attitüde notwendig, auch kein Dresscode. Freimachen im Kopf. Bei mir sein. Mit mir sein. Ohne Hintergedanken. Ohne Intention.
Weitere Texte von MINETTA
Die Stadt brennt unter meinen Füßen. Es ist heiß und die Menschen streifen in ihren luftigen Kleidern durch die Straßen.
Meine Augen kreieren Wege, zeichnen Galaxien auf deiner Haut. Jeder Fleck ein neuer, unbenannter Planet, den es zu erkunden gilt.
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