Bring mich im Sausewind,
zu meinen Liebsten,
Heim geschwind
Über Wiesen und Hügel,
flieg ich dahin,
auch ganz ohne Flügel
Die Räder, sie tragen,
fort immer fort,
ganz ohne Klagen
Bei schönem Gewetter,
lacht die Sonne,
wird´s netter und netter
Frei von allen Zwängen,
da singt das Herz,
lässt sich nicht bedrängen
Bei Licht, Luft und Natur,
genieß ich das Leben,
ganz rein, ganz pur
Lass Rock und Haar wehen,
befrei die Seele,
um an des Sommers Schönheit
zu vergehen
Weitere Texte von Dschamilja
Ein Blick durch den Schleier,
auf einen Kosmos voll Staub
Viele Splitter beim Feiern
Das Gemüt voller Laub
Das könnte Dich auch interessieren
Der Künstler Erick Costa Kohl bestickt und bemalt alte Fotografien. Auf eine spielerische, emotionale und clevere Art transformiert und transportiert er die Bilder in die Neuzeit und gibt diesen eine neue Identität. „Berlin Stickerei“ ist der Ort seines Schaffens.
Fotografien von den 1880ern bis in die 1960er zeigen die Eroberung der Schaukel durch Frauen, eine fröhliche Sammlung von romantisch bis wild, von entspannt bis entschlossen, von verspielt bis befreit.